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Vom Lebenshausbau (Mt. 7:24-28)

작성자Stephan Choe|작성시간14.10.28|조회수48 목록 댓글 0

19. Oktober 2014

Vom Lebenshausbau

첨부파일 14-10-19 Mt 07,24-28 Prd-Dup Vom Hausbau.docx


 

Matthäus 7,24-28

Leitverse 24-25: „Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet.“

 


Habt ihr euch mal die Bauarbeit eines Hauses angeschaut? Man legt zuerst ein Fundament. Und dies Fundament (oder Bodenplatte) trägt die Lasten des Baukörpers sowie weitere Belastungen, z. B. Wind oder Schnee.

 

Häuser in klassischer Bauweise heißen Holzbau[1]. Wenn wir der Unteren Heintzmannstraße entlang laufen, können wir einige älteren Holzbauhäuser sehen. Die tragenden Teile von Säulen, Wänden und Dach sind aus Holz.

 

Fachhaus[2]

Heute können wir oft Fertighäuser sehen. Die Bauarbeit des Fertighauses entspricht unserem wirtschaftlichen Prinzip. Innerhalb einer kurzen Bau-Phase entsteht ein Fertighaus aus vorgefertigten Bau-Elementen. Ein Autokran setzt Wand-, Decken- und auch Dachelemente zusammen, sodass in wenigen Tagen ein Fertighaus montiert wird.

 

Bau eines Fertighauses[3]

 

Trotz solcher Möglichkeiten sind langlebige Massivhäuser weiterhin beliebt, die man aus mineralischem Material wie Sand und Ziegelsteinen baut. Diese Massivhäuser sind unempfindlich gegen Feuchtigkeit und überzeugen mit ausgezeichneten Schall- und Wärmedämmung. Vor allem ist ein Massivhaus deshalb beliebt, weil es sicher gegen Absturz ist.

 

Fundament legen für ein Massivhaus[4]

 

 

Wenn man ein langlebiges Massivhaus bauen will, muss man zuerst das Fundament des Hauses richtig legen.

 

 

1                                 2

 

3                                 4

Anleitung des Fundamentlegens[5]

 

Um das Fundament eines Hauses zu legen, markiert man zuerst den Grundriss des Fundamentes. Man schaufelt die Fläche dann je nach der Höhe des zu bauenden Hauses tief aus. Dann bringt man eine Kiesschicht in die Grube ein, damit es verhindert wird, dass Feuchtigkeit aufsteigt. Man legt auf dieser Kiesschicht eine Vinylschicht und füllt darauf Beton ein als eine Fundamentplatte.

 

Ein Massivhaus mit einem festen Fundament zu bauen – das kostet viel Zeit, Mühe und Geld. Ich schaue mir ab und zu die Bauarbeit von Aldi an der Markstraße an. Obwohl Bauleute schon seit einigen Monaten arbeiten, um Fundament zu legen, ist ihre Arbeit noch nicht fertig.

Nachdem ein Haus fertig gebaut ist, kann man das Fundament des Hauses nicht mehr sehen. Trotz dieser Unsichtbarkeit spielt das Fundament für die Sicherheit des Hauses eine entscheidende Rolle.

 

Die Wolkenkratzer sind ein Wahrzeichen von New York. Und eine Voraussetzung für die Wolkenkratzer ist ein tragfähiger Untergrund. Und Manhattan ist eine Felsinsel, die 21 km lang und 4 km breit ist.

 

 

Wir brauchen nicht unbedingt darüber zu wissen, wie man ein Haus baut. Aber wir brauchen unbedingt zu wissen, dass jeder von uns ein Lebenshaus baut und deswegen ein tragfähiges Fundament dafür braucht. In der Tat baut jeder Mensch mit seinen Wünschen, Gedanken, Worten und seinen Taten sein Lebenshaus. Und wir können einen Sandplatz als das Fundament für unser Lebenshaus wählen oder einen Felsen. Und das gewählte Fundament spielt für die Sicherheit unseres Lebenshauses eine entscheidende Rolle.

 

Jesus erzählt uns dies Gleichnis, um uns zu erklären, wie wichtig das Fundament unseres Lebens ist.

In seinem Gleichnis treten zwei Bauherren auf: Ein vernünftiger Bauherr und ein törichter Bauherr. Die Häuser, die die beiden gebaut haben, sehen alle stabil aus. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch im unsichtbaren Teil jeweiligen Hauses, nämlich im Fundament. Der Vernünftige hat sein Haus auf einem Felsen gebaut wie Manhattan; dagegen der Törichte auf dem Sand. Während der Trockenzeit sehen die beiden Häuser alle stabil aus. Der Törichte lacht über den andern aus und sagt: „Er hat ja unnötig so viel Mühe gemacht. Siehst du, dass mein Haus stabil genug ist, obwohl ich wenig Mühe gegeben habe. Wunderschön auf dem Balkon Sonnenschein zu genießen!“

 

Aber die Trockenzeit ist zu Ende und die Regenzeit hat begonnen. Der Himmel wird dunkel und es gießt in Strömen. Und überall fließt Regenwasser. Trotz eines Platzregens mit Sturmwind ist aber das Haus auf dem Felsen sicher. Der Grund ist einfach: Das Haus ist auf dem Felsen gebaut.

 

Da sagt Jesus: „Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf den Felsen baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf den Felsen gegründet“ (24-25).

 

Wie sieht aber das Haus auf dem Sand aus? Weil die Regenwasser-Fluten den Sand des Hausfundamentes mit Gewalt mit sich forttragen, bricht das Haus zusammen. Und Wrackteile des Hauses sind überall verstreut. Aus einem schönen Haus ist eine Ruine geworden. Es sieht wie ein Kriegsplatz aus.


Jesus sagt dazu: „Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf den Sand baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß“ (26-27).

 

Wir sollen das Fundament unseres Lebenshauses richtig wählen. Wir haben zwei Wahlmöglichkeiten: entweder einen Sandboden wählen oder einen felsigen Boden. Falls wenn wir einen Sandplatz als Fundament unseres Lebenshauses wählen, merken wir in guter Zeit keine Gefahr des Zusammenbruchs. Aber wenn ein Platzregen kommt, wird unser Lebenshaus zusammenbrechen. Wenn wir aber einen felsigen Boden als Fundament wählen, brauchen wir zwar ein bisschen mehr Arbeit zum Hausbau, aber unser Lebenshaus bricht nicht zusammen, obwohl ein Platzregen kommt.

 

Eine gute Nachricht ist es, dass Gott selbst schon einen Felsen als Fundament unseres Lebenshauses gelegt hat. Gott hat Jesus Christus gesandt, sodass dieser all unsere Schuld weggetragen hat und von den Toten auferstanden ist. Jesus Christus ist das richtige Fundament unseres Lebens (Jes. 28,16, 1. Petrus 2,6). Unser Haus auf diesem Fundament ist trotz verschiedener Fluten wie Krankheit, Armut oder Tod sicher. Gott sei Dank, dass er dies Fundament für uns gelegt hat. Weil Gott schon unser Fundament gelegt hat, brauchen wir nun unser Lebenshaus einfach auf dies Fundament bauen. So können wir viel schneller bauen als andere Leute, die auf den Sandplatz bauen.

 

Was bedeutet es aber praktisch, dass wir auf Christus unser Lebenshaus bauen?

Das bedeutet, dass wir Jesus Christus als unser Lebensfundament annehmen, ihm vertrauen und ihm gehorchen. Wir sollen sein Wort hören, an ihn und sein Wort glauben und aus Dankbarkeit seinem Wort gehorchen. Ein vernünftiger Mensch hört Jesu Wort, vertraut ihm und gehorcht ihm.

Aber ein törichter Mensch will Jesu Wort nicht hören. Selbst wenn er es gehört hat, will er weder an ihn noch an sein Wort glauben. Und er gehorcht ihm auch nicht. Er kann zwar ein Hörer des Wortes Jesu heißen, aber weder Glaubender noch ein Täter. Er folgt seinen eigenen Wünschen oder seinem egoistischen Willen.

 

Der Unterschied zwischen dem Haus auf dem Felsen und dem Haus auf dem Sandplatz wird erst in der Regenzeit sichtbar.

In Thailand, wo David ist, gibt es Trockenzeit und Regenzeit. Dort ist die Trockenzeit von Dezember bis April. Diese Zeit ist die wettermäßig beste Reisezeit. Die Regenzeit ist Juni bis November.

In der Trockenzeit kann man den Unterschied zwischen dem Haus mit felsigem Fundament und dem Haus mit Sandplatzfundament nicht gut erkennen. Aber in der Regenzeit wird der Unterschied deutlich.

In unserem Leben gibt es auch eine Trockenzeit und Regenzeit. Die Regenzeit hat verschiedene Formen, wie z.B. Versuchung, Unglück oder Tod. Und irgendwann kommt das Jüngste Gericht  auch noch, und solche Tage kommen oft ganz plötzlich. 

 

Wir wollen nun kennen lernen, wie wir ein Lebenshaus, das trotz eines Platzregens nicht zusammenbricht, bauen können. Um solch ein Haus zu bauen sollen wir zuerst Gottes Wort hören. Ohne Hören des Gotteswortes gibt es keine Möglichkeit, an Jesus und sein Wort zu glauben.

Heute gibt es aber verschiedene Möglichkeiten, Gottes Wort zu hören. Beispielsweise Bibelstudium oder Gottesdienst besuchen. Man kann auch im Internet oder im Fernsehen Gottes Wort hören. Wir sollen auch in der Bibel lesen. In der Bibel zu lesen ist eine gute Möglichkeit, Gottes Stimme zu hören.

Wir sollen aber Gottes Wort nicht nur hören oder lesen, sondern es mit dem Herzen annehmen. Das Annehmen des Gotteswortes nennt man „Glauben“. Nach dem Glauben sollen wir dem Glauben entsprechend leben und tun. So ist Jesus unser Lebensfundament.

 

Viele Menschen rechnen damit, dass sie höchstens etwa 100 Jahre leben können und danach endgültig aus sein würden. Darum legen sie das Fundament ihres Lebenshauses so, dass ihr Haus etwa 100 Jahre stehen bleiben kann. Sie wollen 100 Jahre lang glücklich leben. Gesundheit, Geld Familienglück usw. gelten als Fundament ihres Lebens. Darum investieren sie Zeit, Kraft und Geld für Ausbildung, Job, Einkommen, Familie, Gesundheit usw. Leider glauben sie nicht an das ewige Leben in Jesus Christus. Sie erkennen die Notwendigkeit nicht, dass sie ein besseres Fundament brauchen.

Und ihr Lebensfundament ist leider nicht stabil genug für verschiedene Fluten wie z.B. Krankheit, Armut, Streit oder Tod. Wenn solche Fluten kommen, brechen ihre Lebenshäuser hoffnungslos zusammen. Sie hatten versäumt, ein richtiges Lebensfundament zu legen, wie Jesus in Vers 26 und 27 sagt: „Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß.“

 

Jeder von uns soll nun auf die Frage ehrlich antworten, ob sein Lebenshaus gegen solchen Platzregen sicher ist oder nicht. Jeder soll sein Lebensfundament prüfen. Wenn jemand festgestellt hat, dass sein Fundament nicht stabil genug ist, soll er das Fundament neu legen. Er soll Jesus Christus als Fundament wählen und auf ihn sein Lebenshaus bauen.

Denn Jesus Christus ist in die Welt gekommen, um uns ein sicheres Fundament für unser Lebenshaus zu legen, damit wir ein sicheres Lebenshaus bauen und ewig und glücklich leben können. Wir sollen also Jesus und sein Wort als Fundament unseres Lebenshauses annehmen und darauf unser Lebenshaus bauen. Unser Lebenshaus wird dann trotz verschiedener Fluten bis zur Ewigkeit sicher stehen.

 

Warum ist Jesus Christus und sein Wort das richtige Fundament unseres Lebenshauses? Deshalb, weil er Gottes Sohn ist und sein Wort Gottes Wort. Er hat uns durch seinen Tod und seine Auferstehung all unsere Schuld weggetragen, sodass wir die Vergebung empfangen konnten. Und durch seine Auferstehung hat er uns das ewige Leben und das Himmelreich geschenkt. So können wir von den Toten auferstehen, ins Himmelreich kommen und mit Christus bis zur Ewigkeit wohnen. So ist unser Lebenshaus auf dem Felsen gebaut. Darum ist unser Haus trotz der Stürme von Krankheit, Unglück und Tod ganz sicher. Wir sollen Gott für diesen Felsen danken und ihm gehorchen. Dadurch bauen wir unser Lebenshaus sowohl für unsere irdische Lebenszeit als auch für die Ewigkeit. Wir danken Gott für das feste Fundament unseres Lebenshauses. Am


[1] haus-infos.net

[2] firma-mayer.de

[3] Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF)

[4] http://www.baugeschaeft-wimmer.de/img_inhalte_gr/DSC_1815.jpg

[5] www.hornbach.de › ... › Anleitungen

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